Neue Bäume auf dem Schulhof
„Es gibt da eine ganz tolle Technologie, die heißt Baum.“
Dieses Zitat stammt von Christian Kroll, Gründer der Suchmaschine Ecosia. Doch genau diese „Technologie“ ist auf unserem Schulhof nur spärlich vorhanden. Im Sommer flimmert dort die Hitze, der Asphalt glüht und die Schweißperlen rinnen. Doch war das schon immer so? Muss das so sein? Wenn man einmal nachforscht, erfährt man: Nein. Da standen einmal ein paar Bäume. Dort, wo die Hecke jetzt die untere und mittlere Schulhofebene trennt.
Es wurde also höchste Zeit das wieder zu ändern. Denn wir möchten einen schöneren Schulhof, wir möchten Schatten und wir möchten etwas für den Klimaschutz tun! Also her mit dieser tollen Technologie Baum. Doch Technologie ist nicht gleich Technologie und Baum nicht gleich Baum, ein Experte musste her. Die Ansprüche waren klar: ohne Früchte/Beeren als potenzielle Wurfgeschosse von und für SchülerInnen, frosthart, trockenresistent, Tiefwurzler, möglichst pflegearm, möglichst groß, Standort vollsonnig. Die Baumschule Schumann aus Limburg sah sich diesem Auftrag gewachsen: Mit starken Händen und später auch einem Bagger rückten sie am 28. sowie 29. März an und pflanzten uns zwei wunderschöne Chinesische Stadtbirnen mit ca. 3 m Höhe ein. Aufmerksame Leser- und Leserinnen fragen sich nun: „Birnen und „ohne Früchte“?“ Ja, man versicherte uns, dass diese Art zwar Blüten ausbilde, aber keine Früchte. Wir sind gespannt! Sie blühen auf jeden Fall schon wunderschön und wir freuen uns riesig, dass der Förderkreis dies finanziell ermöglicht hat – ein riesengroßes Dankeschön für die volle Unterstützung mit 1000,- €!
Verena Malina
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