Zeitreise am SHG - erster Abiturjahrgang besucht seine ehemalige Schule
Es war die Zeit der langen Haare und der Miniröcke. Dieter Thomas Heck präsentierte die Hitparade, steigende Ölpreise sorgten für autofreie Sonntage und die Watergate-Affäre erregten die USA.
Wir schreiben das Jahr 1973, als am heutigen Sophie-Hedwig-Gymnasium erstmals Abiturzeugnisse an die Schülerinnen und Schüler der Klassen 13a und 13b verliehen wurden. In der nagelneuen Aula entließ der damalige Schuleiter, Dr. Schäfer, die 36 Hochschulreifen im Rahmen einer kleinen Feier aus ihrer Schulzeit.
Fast auf den Tag genau nach 50 Jahren kehrten nun 23 der damaligen Abiturientinnen und Abiturienten für einen Rundgang in ihre ehemalige Schule zurück. Einige der Teilnehmenden waren sogar aus Celle und Berlin angereist. Im Gebäude und im Austausch mit den ehemaligen Schulkameraden kamen viele Erinnerungen an eine schöne Jugendzeit zurück. Und obgleich sich das Innenleben der Schule im Laufe der letzten 50 Jahre stark gewandelt hat, entdeckte man dennoch einige Details, die sich seit dem ersten Abiturjahrgang unverändert erhalten haben.
Nach dem Schulrundgang ging es weiter zum „Bier-Fritz“, dem einstigen Stammlokal des Jahrgangs, heute La Piazza. Beim abschließenden Abendessen in der Villa Oranien waren auch einige der ehemaligen Lehrkräfte anwesend. Sonntags stand dann noch eine abschließende Schaumburg-Wanderung auf dem Festprogramm.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Ilka Schmidt und ihrem Team für die Organisation des Jahrgangstreffens!
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